top of page

DWHH

Overview

Overview
Interview
Narrativ

Der japanische Designer Hideo Mori sitzt am Rand eines alten Onsen-Beckens. Um ihn steigen Dampf und Licht auf, Bambusrahmen lehnen an den Wänden. Vor ihm ruht eines seiner geflochtenen Naturwesen aus Bambus und Hanfseilen – halb Kunstwerk, halb Warnsystem. Die Szene wirkt still, fast rituell, als würde der Ort selbst atmen.

Der japanische Designer Hideo Mori sitzt am Rand eines alten Onsen-Beckens. Um ihn steigen Dampf und Licht auf, Bambusrahmen lehnen an den Wänden. Vor ihm ruht eines seiner geflochtenen Naturwesen aus Bambus und Hanfseilen – halb Kunstwerk, halb Warnsystem. Die Szene wirkt still, fast rituell, als würde der Ort selbst atmen.

Interview mit Hideo Mori

In einem stillgelegten Onsen in den Bergen von Nagano erschafft Hideo Mori seine Naturdrohnen – filigrane Wächter aus Bambus, Hanf und Harz. Sie reagieren auf Wasser, Rauch oder Erschütterungen, steigen auf und warnen, bevor Gefahr sichtbar wird. Seine Arbeit ist kein Akt der Technik, sondern des Zuhörens: Design, das vergeht, ohne Spuren zu hinterlassen.

2 min read

bottom of page